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Roomtour durch das alte 
St. Martin-Haus

Im Rahmen des JUSTiQ-Mikroprojekts "Move & Create" entstand neben tollen Graffitis auf den Außenwänden des alten St. Martin-Hauses eine digitale Roomtour in Form eines kurzen Films. Gemeinsam mit dem Mediengestalter dore edits wurde ein Abschiedsvideo gedreht, dass die Highlights und viele Erinnerungen des St. Martin-Hauses für die Ewigkeit festhält. Viele Feste wurden im Saal gefeiert, tolle Songs entstanden im Studio, leckere Köstlichkeiten sind beim gemeinsamen Kochen in der Küche entstanden. Damit wir während der etwas unübersichtlichen Übergangszeit und dann im neuen, modernen Nachbarschaftszentrum einen Blick in das St. Martin-Haus werfen können, wurde das Video gedreht. Viel Spaß beim Reinschauen!

JUSTiQ-Mikroprojekt: 
"AbgeDREHT: It's Corona-Time"

Das JUSTiQ-Mikoprojekt "AbgeDREHT: It's Corona-Time" sollte die Teilnehmenden motivieren sich in Zeiten der Pandemie trotz der eingeschränkten Möglichkeiten kreativ zu betätigen und ihren »Corona-Alltag« in einem Smartphone-Video festzuhalten. Dabei sollte ein gemeinsames Endprodukt entstehen, was die Gemeinschaft digital erlebbar macht. Der medienpädagogische Ansatz versetzte die Jugendlichen von ihrer passiven Konsumentenrolle in eine aktive, partizipierende Rolle, die Selbstwirksamkeit der Jugendlichen wurde gestärkt und ihnen wurde eine Stimme zur aktuellen Situation gegeben. Aber seht selbst:

Kurzfilm "Zwiespalt"

Das Projekt „Radikalisierte Jugendliche – Populismus und Extremismus in Jugendkulturen“ fand im Zeitraum von April 2018 bis Mai 2019 statt. In Kooperation mit einer weiteren Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit aus Limburg (Spiel- und Lernstube Limburg), der LAG Soziale Brennpunkte Hessen e.V. sowie dem Caritasverband für die Diözese Fulda e.V. haben zehn Jugendliche gemeinsam einen Kurzfilm zum Thema Radikalisierung und Extremismus produziert. 

Die Jugendlichen waren von Beginn an aktiv in die Umsetzung des Projektes eingebunden. Mit dem Kurzfilm möchten wir auf derzeitige gesellschaftliche Entwicklungen im Hinblick auf Populismus, Rassismus und Extremismus aufmerksam machen und Jugendliche darin stärken, sich für eine tolerante und kulturell vielfältige Gesellschaft einzusetzen. 

Zu Beginn des Projektes hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich an mehreren Seminarwochenenden inhaltlich mit der Thematik vertiefend auseinandersetzen. Anschließend konnte die konkrete Planung in Angriff genommen und mit Eifer am Drehbuch geschrieben werden. Im Januar 2019 drehte das Team den Film an einem Wochenende in Frankfurt am Main. Am 29. August wurde im Rahmen des Medienprojektes „Radikalisierte Jugendliche – Populismus und Extremismus in Jugendkulturen“ der von Jugendlichen produzierte Kurzfilm „Zwiespalt“ im FilmForum Höchst vorgestellt.

Lassen Sie sich vom Engagement der Jugendlichen inspirieren
und feiern Sie mit uns das tolle Ergebnis des Filmprojekts!

Eindrücke der Jugendlichen

„Was mir besonders Spaß gemacht hat, war das Miteinandersein und das Aufnehmen des Films. Das Thema war gut und wir konnten vielseitige Szenen drehen. Selbst ein Drehbuch zu schreiben war nicht so einfach wie man denkt und eine gute Erfahrung zu sehen, dass in sowas sehr viel Arbeit steckt.“ 
Rosi, 16 Jahre
„Ich finde, dass es rassistische Menschen gar nicht geben dürfte, da niemand was für seine Hautfarbe, seine Herkunft und so kann. Sie werden aber trotzdem dafür beleidigt, gehetzt und runter gemacht (…). Und beim Islam z.B., da ist jeder gleich Terrorist, aber wir sagen ja auch nicht, dass jeder Deutsche ein Nazi ist. Man sollte also überlegen, was man sagt, vor allem wenn man keine Ahnung hat.“
Batu, 15 Jahre
„Als wir besprochen haben, was die jeweiligen Rollen zu sagen haben und was sie tun, fand ich halt am besten, weil wir eine eigene Geschichte erfunden und die auch noch verfilmt haben. Glaube keiner von denen, die mitgemacht haben, hat sowas schon mal gemacht. Finde es sehr gut, dass wir damit was gegen Extremismus tun.“
Bersan, 17 Jahre
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